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Hier habe ich einen
Simulator für Thermospannungen im mV-Bereich gebaut.
Gedacht habe ich es, um auf einem Schiff die Abgas Temperaturmessanlage simulieren und einstellen zu können.
In der dieser Anlage sind NiCr-Ni (-100 bis +1370°C) Thermoelemente.
Die Spannungswerte sind:
100°C = 4,10 150°C = 6,14 200°C = 8,14 250°C =
10,15 300°C =12,21 350°C = 14,92 400°C =16,40 450°C = 18,51 500°C
=20,64 550°C = 22,77 mV
So baute ich folgende Schaltung auf: Eine Batterie, 1,5 oder 1,2 V,
Vorwiderstand 1KOhm und den Spannungsteiler 22 un12 Ohm parallel zum Poti 100
Ohm. Ein mV-Messmodul aus meiner Bastelkiste leistete nun gute Dienste hatte,
leider muss dieses Modul extra mit einer 9V Batterie versorgt werden. Rechts unter dem Modul
sind die Lötbrücken für den Dezimalpunkt eingezeichnet.
Steht
ein 10 Ohm Poti zur Verfügung, würde ich der Spannungsteiler wie folgt aufbauen.
Bei 1,5 Volt Batterie fließt dann ein Strom von 3,13 mA und bei einer 1.2 V
Batterie wären es 2,5 mA, die 25 mV entsprächen über 600°C.
Beim Anklicken werden die Schaltungen größer.
Das ganze baute ich in ein kleines Gehäuse.
Hier ein Bild, ich nahm eine Wasserdichte Abzweigdose. . . .
In der Messtechnik werden noch einige andere
Thermoelemente angewendet, z.B.
Cu/Cu-Ni -200°C .... +400°C
100°C = 4279 µV 150°C = 6704 µV 200°C = 9288 µV 250°C=12013 µV
Fe/Cu-Ni 0°C ... +1200°C
100°C0=5269 150°C=8010 200°C=10779
250°C=13555
300°C=16327 400°C= 21848 500°C=27393 600°C=
33102 bis 1200°C=69553 µV Gute Datenblätter fand ich bei
http://www.ephy-mess.de .
So ausführlich wollte ich dieses Thema nicht behandeln,
das können andere besser, nur bei meiner Arbeit musste ich mich mit einer
Temperaturmessanlage beschäftigen.
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