Amateurfunk Magnetische Loop
TS 480 Bedienungsanleitung
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Mein
Leben als
Funkamateur SWL ab 1971, da war ich 1 Jahr in der Lehre als Elektriker DD7LA ab Feb. 1979, da arbeitet ich hier am Ort, fing 1/2 Jahr später mit der Seefahrt an DL2LAO ab Nov 1982, bis Ende 88 fuhr ich zur See als Elektriker Mein Ende vom Amateurfunk und Neuanfang im Februar 2007
SWL Im Juli 1971 trat ich dem dem Ortsverband Itzehoe des
Deutschen Amateur Radio Club e.V
auf dem Bild ist das Nachfolgemodel Geloso 4/216 zu sehen, dieses Gerät fand ich bei einem Freund
Alles war neu, und die vielen Knöpfe am Radio mit den "Neuen" Bezeichnungen, wie BFO, VFO, Preselektor, AF-Gain, RF-Gain und einige mehr. Dann hörte sich die Sprache sehr seltsam an, und dann die Vokabeln ..... Kilo Alfa For Xray Golf ...... QSB .... QRM .... Tower .... und vieles mehr und das Pfeifen und Quietschen aus dem Lautsprecher. Nach und nach kam ich besser mit dem Gerät zurecht. Die Antenne war so ein etwa 12 - 15 m langer Draht auf dem Dachboden gespannt. Auf den verschiedenen Amateurbänder, wie 10m, 15m, 20m, 40m und 80m beobachtet ich den Funkbetrieb in Sprechfunk. Die Telegraphie konnte ich noch nicht. So sahen meine Hörer - QSL - Karten aus :
Auf der kurzen Welle ist es üblich gewesen, 3 Hörbereichte von 3 verschieden Tagen aufzuschreiben. Dazu führte ich eine Karteikartensammlung. Für jeden gehörten Amateur wurden Daten gesammelt, und hatte ich 3 Berichte zusammen, wurde eine QSL-Karte ausgeschrieben. Diese dänische Station hörte ich auf 144 MHz, UKW
Beim nächsten "OV-Abend" (Clubabend) nahm ich die gesammelten 'Karten mit und gab sie ab. Bis die Karten dann vielleicht beantwortet wurden, dauerte es.
6 Monate waren normal, dauerte auch schon mal 2 Jahre. So nach und nach kamen einige QSL-Karten von den gehörten Amateure an.
Diese QSL vom Paul aus Bredstedt, dieser
Funkamateur ist blind, seit einigen Jahren verstorben
Und eine QSL aus Canada
DD7LA nach oben Im Herbst 1978 meldete ich mich zur Amateurfunkprüfung in Kiel an. Vorbereitet hatte ich mich im Selbststudium. In meiner Freizeit beschäftigte ich mich neben dem Funkempfang auch mit Elektronik. A m 6.02.79 in Kiel musste ich morgends in Kiel bei der Oberpostdirektion zur Prüfung erscheinen. 6 oder 7 Mann waren dort. Drei schriftliche Prüfungsteile standen an: Technik, Betriebstechnik und Gesetzeskunde mussten wir bestehen. Von den Mitbewerbern weiß ich heute nichts mehr. Am Nachmittag konnte ich mit der Lizenzurkunde und meinem Amateur-Rufzeichen DD7LA nach Hause fahren.Beim Heinz (DJ3IN +) in Glückstadt machte ich meine ersten QSO´s auf UKW 2 m Band. Der Uwe DL2CN war mein erstes Opfer. Später kaufte ich ein UKW-Sendeempfänger TS700 vom Heinz.
Zu Hause wurden Antennen gebastelt. Meine Kartei führte ich weiter.
Mit einem Mobilgerät im Auto machte ich auch viele Versuche. Die nächsten Hügel im Umkreis von 100 Km waren nicht mehr sicher. Teilweise nahm ich auch kleine Peilantennen mit und stellte diese neben dem Auto auf, war mitunter schon abenteuerlich. Von der Polizei wurde ich auch das eine und andere Mal kontrolliert, mein Tun kam wohl einigen Leuten ungewöhnlich oder komisch vor. Irg endwann fing ich mit den "Klopfzeichen" an, ein mühsames Geschäft. Ich bekam einen Morsekursus auf Kassette, damit konnte ich üben. Zwischenzeitlich fuhr ich als Elektriker zur See, die Kassetten und einen KW-Empfänger immer dabei.DL2LAO nach oben Am 29.10.82 absolvierte ich in Hamburg die Telegraphie-Prüfung. Einige Tage später kam die neue Urkunde mit DL2LAO mit der Post. Dann wurde meine QSL-Karte geändert.
Nun machte ich viel Telegraphie, die ersten Verbindungen waren schon ganz schön mit Stress verbunden, man will ja alles mitbekommen, und jeder gibt anders. Die Station ZL2APS kommt aus Neuseeland. Viele weit entfernte Länder erreichte ich.
Nun kommen auch Hörer - QSL´s Als ich ein mobiles Kurzwellen-Gerät hatte, machte ich auch öfters Betrieb von irgend einem Acker aus: Mit Angelruten und Antennendraht baute ich Antennen, die Stromversorgung aus dem Auto, eine Morsetaste anschließen und los ging es.
Hier eine Karte aus Spanien und Japan.
Zur dieser Zeit fuhr auch zur See als Elektriker. Auf einer Reise baute ich diese Morsetaste: Etwas Messing aus der Schrottkiste, ein paar Messingschrauben und viel Zeit, so entstand die Taste. In einer Amateurzeitung vom DARC war ein Bauvorschlag für dieses Projekt. Einmal war ich im Mekka für Funkamateure beim Bodensee-Treffen in Friedrichshafen. Um auch in Österreich funken zu dürfen, besorgte ich mir eine "Gastlizenz"
Vom Schiff machte ich auch mal Funkbetrieb auf der Kurzen Welle ( DL2LAO/MM ) .Das war abenteuerlich: A uf einem Gastanker dürfen keine Fenster geöffnet werden. Diese waren mit Messingmuttern verschlossen. Im Wohnbereich herrscht ein geringer Überdruck, damit kein Gas von Außen eintreten kann. Hätte ich nun ein Fenster geöffnet, eine Draht durchgesteckt und dann wieder verschlossen, bekäme ich von der Schiffsleitung Probleme.Im Urlaub besorgte ich mir Platinenmaterial einseitig beschichtet in Größe der Fenster. An beiden Platten lötete ich einen Draht. Außen einige Meter, die ich möglichst frei spannte. Dann baute ich eine Kleine Anpasschaltung, die Abstimmhilfe war eine kleine Kontrollbirne. Der TRX war ein FT757 von Yaesu, die Stromversorgung war ein kleines Netzteil mit etwa 3-4 A Dauerstrom. So war ich des öfteren in CW auf 10.1 Mhz qrv. Aus den Karibischen Gewässern hatte ich Verbindungen mit Europa, Asien und Amerika. Das ging sehr gut, auch mit kleiner Leistung. Ich wusste die Zeiten, wenn der Funker seine Meldungen absetzte und so gab es da keine Unstimmigkeiten, zum anderen hatte ich ein Telefon auf der Kammer, wo der Funker bei mir anklingeln konnte. Der Kapitän wusste von meinem Tun, so kamen wir wunderbar miteinender klar. Normal wäre: Station aufbauen, überprüfen lassen usw. Bei wechselnden Schiffen eine langwierige und auch teure Angelegenheit. Weil zu der Zeit fuhr ich auf 3 Schiffe abwechselnd. nach oben Später verlagerte ich meine Interessen und fing mit dem Paddeln in Kajak an .Im Jahre 2000 trat ich aus dem DARC, in dem ich 29 Jahre war, aus. Gründe hatte ich einige, nur die will ich hier nicht schreiben.
Jetzt bin ich mit dem "Amateurfunk" im
Internet angefangen und finde das ganz gut. Echolink verbindet das Internet mit dem Amateurfunk. Zu erhalten auf der Echolink-Seite. Einmal können die Funkamateure von PC zu PC in Kontakt kommen, es geht aber Internet - Funkverbindung. Dafür gibt es Knotenpunkte, von wo aus Sende-Empfangsgeräte mit dem Internet verbunden sind. Jeder Funkamateur bekommt beim installieren von Echolink eine "Node Nummer" und diese nutzt der Mobile Amateur um über bestimmte Umsetzer mit PC-Amateure in Kontakt zu kommen. Interace ist ein Bildübertragungsprogramm an alle angeschlossenen Teilnehmer im Netz. Dieses Programm bekommt man bei http://vk4go.com/sstv.htm der File heißt: InterAceTV Version 1.8a Am 17.02.2005 gab ich dann meine Amateurfunklizenz zurück. An diesem Tage kam mal wieder eine Rechnung über Frequenznutzung und EMV-Gebühren. Seit einigen Jahren machte ich schon keinen Amateurfunkbetrieb mehr. Daher möchte ich nicht weiterhin für eine Sache Geld bezahlen, die ich nicht mehr nutze. Ab dem 28.02.2005 ist meine erlösch Amateurfunkgenehmigung .
Im Herbst 2013 kaufte ich mir ein Handfunkgerät CT790....
Etwas später folgte dann ein Mobilgerät FT7900 von Yaesu und eine
Antenne X200. März 2014 kaufte ich einen TS480 SAT. Am 04.04.2014 kam die Bestätigung vom DARC, nun bin ich im DOK M27 eingetreten. |