Pohl & Joswiak
Alte Schiffswerft in Hamburg, existiert nicht mehr.
Anfang 1990 arbeitete ich dort öfters mal. Wir bauten damals Schlepper
um. Auf dieser Werft gab es ein Schwimmdock Am Boden sind Böcke, auf
denen das Schiff später liegt. Diese werden Pallen genannt. Diese Pallen
werden nach dem Bodenprofil des Schiffes ausgerichtet.
Dann wird das Dock im Wasser abgesenkt und das
Schiff langsam eingeschwommen und ausgerichtet.
Danach werden die Ballasttanks, welche zuvor mit Wasser geflutet
wurden, wieder leer gepumpt. Das Dock schwimmt auf und trägt das Schiff.
In Astillero / Santander ist auch ein Schwimmdock, ist schon etwas älter.
Das Dock ist vernietet, ein neueres währe geschweißt.
Petersweft in Wewelsfleth bei Hamburg
Auf der Peterswerft in Wewelsfleth
befindet sich ein Trockendock. Dieses ist ein fest gebautes
Schwimmbecken, welches mit einem Tor verschlossen ist. Am Boden
sind Böcke, auf denen das Schiff später liegt. Diese werden Pallen genannt.
Diese Pallen werden nach dem Bodenprofil des Schiffes
ausgerichtet. Dann wird das Dock mit Wasser geflutet, Tor geöffnet und das
Schiff langsam eingeschwommen und ausgerichtet. Nun kann das Tor
verschlossen und das Wasser abgepumpt werden. Wenn der Dockmeister
seine Arbeit gut gemacht hat, liegt das Schiff nun sauber auf den
Pallen.
Die Außenarbeiten am Schiff können beginnen.
Werft in Astillero / Santander
Hier liegt das Schiff CSO Deep Pionieer im Trockendock. Das Schiff
hat 3 Bugstrahl Antriebe, 2 feste Schrauben und 2 Verstellpropeller. Damit
kann das Schiff bei Wind und Wellen seine exakte Position beibehalten.
vor
dem Anstrich. . .
mit neuem Anstrich. . .
ein fester und ein Verstellpropeller
ein Bugstrahlantrieb
alle 3 Verstellpropeller
Ausdocken
Das Dock wird geflutet. Und dann bei Hochwasser geht es raus
Einige Zeit später verrichten die Schlepper ihre Arbeit
Das Schiff wird gedreht. Nun sind Wir an der Ausrüstungspier.
Einige Tage wir das Schiff nun hier liegen. Dann wird es in Frankreich auf
den neuen Auftrag weiter ausgerüstet.
Es handelt bei diesem Schiff um ein Kabelleger.
Die Bilder sind vom Helgen, auf diesen werden viele Schiffe
gebaut.
Sobald das Schiff schwimmfähig ist und die Farbe aufgebracht ist, kommt der
Stapellauf. Das Schiff wird zu Wasser gelassen. An der Ausrüstungspier gehen
dann die Arbeiten an Bord des Schiffes weiter.
Schiff Bunga Mas 9 im Dock
Hier an der Ausrüstungskai. Die Ankerklüsen stehen vor, wie
Stielaugen. So etwas habe ich bisher noch nicht gesehen
Das
Schiff Bunga Mas 9 wurde in der Werft Astillero fertig und verlässt
die Werft zur Biskaja. Der Unterbodenanstrich wurde erneuert. Vorher lag das
Schiff einige Tage im Trockendock
Bilder von der Theodor Buschmann Werft: Eine doppelte Schraube an einem Ausflugsschiff von der Elbe. Dieses
ist mir neu. Beide Schrauben laufen gegensinnig, also die eine links und die
andere rechts herum. Die Antriebswelle ist innen hohl, wo eine zweite Welle
sich drehen kann. Nach den Infos von einem Monteur erspart dieser Antrieb
einiges an Treibstoff bei gleicher Geschwindigkeit.
Im anderen Bild ist ein außen liegender Kühler zu sehen. Überschüssige
Wärme wird hier direkt an das Seewasser abgegeben.
Auf der Slipanlage gesehen:
Schoner Undine Baujahr: 1931
Größe: 99 BRZ
Länge ü.a.: 37,70m
Breite: 5,80m
Raumtiefe: 2,40m
Tiefgang(leer):2,10m
Segelfläche: 420m²
Maschinenleistung(Hilfsmotor): 120 PS
Besatzung: 4 Mann Stamm, 8 Jugendliche
nach oben
[Home]
[Seefahrt]
[Sitemap] |